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Leistungen

Zeitlos schönes Handwerk.

Pflastern ist ein traditionelles Handwerk, das schon seit Jahrhunderten überliefert wird, aber sich mit dem Stand der Technik laufend weiterentwickelt. Und Kunst mit Bestand. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der privaten Terrasse über den Gartenweg bis hin zum öffentlichen Straßenbau und der Pflasterung gewerblich genutzter Flächen, etwa für Gastronomie und Landwirtschaft.

Pflastern ist nicht nur eine sehr nachhaltige und ökologische Bauweise, sondern auch zeitlos schön und beständig. Beim Pflastern entstehen handwerkliche Unikate, die handwerkliche Arbeit wird zum schöpferischen Ausdruck. Gepflasterte Flächen haben als gestalterisches Element wieder Einzug gehalten in unsere Welt – sei es im privaten Garten oder auf öffentlichen Plätzen in Altstädten.

Für eine qualitativ hochwertig ausgeführte Pflasterung sind mehrere Faktoren entscheidend. Die fachgerechte Durchführung ist mit dem handwerklichen Know-how verbunden. Wesentlich sind weiters auch die Erfahrung, die Intuition und die Kreativität des Pflasterers.

Naturstein
Langlebige Eleganz in Gärten und Außenanlagen.
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Betonstein
Kostengünstige Pflasterungen und Steinplatten.
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Pflastern und Verlegen.

Grundsätzlich wird zwischen Pflasterung und Verlegung unterschieden. Unter Pflastern versteht man das manuelle Hineintreiben der Pflastersteine oder Pflasterplatten in eine Bettung aus Sand, Splitt oder Mörtel. Dabei können die Steine unterschiedliche Dicke aufweisen. Als Verlegen wird das Auflegen der Steine oder Platten mit ähnlicher Dicke auf eine profilgerechte Bettung aus Sand, Splitt oder Mörtel bezeichnet.

Die Herstellung der Randeinfassung einer Pflasterfläche ist der erste Schritt. Ihre Aufgabe ist es, ein Verschieben oder Verrutschen des Pflasters zu verhindern. Bei der Verlegung wird dann zwischen zwei Bauweisen unterschieden.

Die ungebundene Bauweise ist die traditionelle Variante: Sobald die Steine oder Platten auf oder in die Bettung verlegt sind, werden die Flächen verfugt und durch Abrütteln verdichtet. Neben traditionellem Handwerkszeug wie Kleinstein- und Großsteinpflasterhammer, Platten-, Kleinstein- und Randsteinstössel kommen heutzutage auch moderne Maschinen wie Spaltpresse, Vakuumplattensauger an Hebegeräten oder eine Rüttelplatte zum Einsatz.

Speziell in den letzten Jahrzehnten hat die ungebundene Verlegung oder Pflasterung jedoch gewisse Schwächen erkennen lassen. Dies liegt am heutzutage höheren Verkehrsaufkommen und den damit verbundenen Lasten sowie an neuen Anforderungen an die Reinigung von gepflasterten Flächen. Da ungebundene Pflasterflächen öfter Reparaturen benötigen, greift man heute häufiger zur gebundenen Bauweise. In dieser werden Bettung und Fugenfüllung unter Zusatz von Bindemitteln hergestellt. Steine und Platten werden in eine Bettung aus Mörtel gepflastert.

Der Aufbau wird größtenteils mit gebundenen Schichten hergestellt, angefangen von der Tragschicht. Darauf wird der Pflasterstein in einem Bettungsmörtel mit einem rückseitig aufgetragenen Haftvermittler hammerfest versetzt. Sind Mörtel und Vermittler erhärtet, werden die offenen Fugen mit einem Fugenmörtel verfüllt. Dieser kann hydraulisch abbindend und auf die speziellen Anforderungen und Belastungen abgestimmt sein.

Pflasterer sind stolz darauf, bleibende Werte zu erschaffen. Auch die Erhaltung des Handwerks mit seinen traditionellen Werkzeugen und Techniken sowie die Weitergabe des Wissens an die nächste Generation ist eine wesentliche Aufgabe.